Verschiebung der ZKI-Herbsttagung 2020

An die Mitgliedseinrichtungen im ZKI,
den ZKI-Hauptausschuss und die Mitglieder der Arbeitskreise

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

momentan findet ein Sprung in die digitale Welt statt: Die aktuelle Pandemie beschleunigt die Nutzung von Online-Diensten, Tools zur Kollaboration und vor allem die Online-Lehre in nie dagewesenem Ausmaß. Gleichzeitig werden zum Schutz der Menschen die Präsenztreffen ausgesetzt.

Auch im ZKI und anderen Verbänden sind nahezu alle Präsenztreffen in den kommenden Monaten abgesagt worden. Wie sich die Lage im 3. Quartal entwickeln wird, lässt sich derzeit nicht mit hinreichender Sicherheit prognostizieren. Einzelne Hochschulen haben bereits alle Tagungen bis Ende September abgesagt, andere denken sogar über ein Aussetzen bis Ende des Jahres nach.

Diese Unsicherheit bzgl. der Entwicklung trifft auch die geplante ZKI-Herbsttagung 2020 in Dresden. Schweren Herzens haben sich der Ausrichter, die TU Dresden, und der ZKI entschlossen, die Tagung zu verschieben.

So leid es uns tut: Eine Präsenz-Herbsttagung 2020 wird also nicht stattfinden. Stattdessen denken wir momentan über ein mögliches digitales Format nach. Dies soll nicht ein Nachbau einer regulären Herbsttagung sein, sondern die Möglichkeiten des „virtuellen Treffens“ besonders nutzen. Es ist Neuland für uns, wir informieren breit dazu, sobald wir konkrete Überlegungen dazu gemacht haben.

Die auf der ZKI-Frühjahrstagung 2020 vorgestellte Planung der nächsten Tagungen muss jetzt neu überdacht werden. Dazu stehen wir mit den Ausrichtern der Tagungen in Kontakt. Momentan hat aber das Krisenmanagement – sowohl in den einzelnen Einrichtungen wie auch auf Bundesebene – Vorrang.

Wir bitten daher alle Kolleginnen und Kollegen, die sich bereits auf die kommende Herbsttagung und den intensiven Austausch gefreut hatten, um Verständnis für diese Maßnahme.

Bitte bleiben Sie gesund.

Mit besten Grüßen

Hartmut Hotzel, ZKI-Vorsitzender
Dr. Rainer Bockholt, Leiter des Programmkomitees
Prof. Dr. Wolfgang Nagel und Wolfgang Wünsch,
Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen der TU Dresden

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